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Französische Atlantikküste

Nantes - La Rochelle - Bordeaux - Biarritz

Ende April 2024 fuhren wir mit unserem geliebten BISTRO-Bus für 9 Tage an die französische Atlantikküste. Allein die Anreise nach Nantes betrug schon 980 km. Insgesamt fuhren wir über 3500 km. Während der Rückreise von Biarritz hatten wir eine Zwischenübernachtung in Clemont-Ferrand.



Biarritz

Nantes war die erste Überraschung: Neben der Altstadt eine großzügig angelegte Stadt mit Parks und vielem Grün. Und siehe da: Überall neben den Straßen ausgezeichnete Fahrradwege.



Nantes, Chateau des Ducs de Bretagne




Passage Pommeray


Eingangshalle Hotel Oceania de France in Nantes, direkt neben dem Opernhaus

Von Nantes aus brachte uns der Bus zur Halbinsel Guerande. Dort hatten wir Zeit für einen Spaziergang bevor wir bei Le Croisic die Meersalinen besichtigten. Man erklärte uns die Salzherstellung bis zu dem besten Salz, dem Fleur de Sel.




Der nächste Übernachtungsort ist La Rochelle. Vorher besuchen wir die von Kanälen durchzogene Landschaft La Venise Verte. Mit kleinen Booten befahren wir auf einer Runde die Sumpf- und Lagunenlandschaft.


Die Atlantikinsel Ile de Re erreicht man über eine kleine mautpflichtige Brücke. Selbst jetzt in der Vorsaison ist das Städtchen Saint-Martin-de-Re gut voll mit Besuchern. Hier haben wir wieder etwas Freizeit.



La Rochelle

Bevor wir Bordeaux erreichen, besuchen wir Saint-Emilion, das im Herzen der berühmten Bordelaiser Weinberge liegt. Es ist wegen der Bedeutung seiner Weinanbaugebiete, der Qualität seiner Weine und der Erhabenheit seiner Architektur und Denkmäler einzigartig.




Nächstes Ziel ist Bordeaux. Die Stadt an der Garonne wurde bereits von den Römern gegründet.




Cathedrale Saint-Andre

Von Bordeaux aus fahren wir zum Bassin d'Arcachon. Wir unternehmen eine Bootsfahrt durch die Bucht zu den Austergärten. Danach geht es weiter zur Dune de Pilat, mit 110 m Höhe die größte Wanderdüne Europas.




Biarritz im französischen Teil des Baskenlandes ist unser letztes Ziel an der Atlantikküste für die nächsten drei Übernachtungen. Wir spazieren durch die Stadt zur Markthalle, am Meer entlang zum Rocher de la Vierge (Jungfrauenfelsen), dem Casino und entlang der Promenade bis zum Leuchtturm.




Eine Tagesfahrt ging dann zu den prähistorischen Grotten von Sare, die wohl schon vor 45000 Jahren bewohnt waren. Und danach in das Städtchen Espelette. Bekannt für das Chili-Gewürz Piment d'Espelette.



Biarritz

Die Rückreise dauerte dann schon zwei Tage mit einer Zwischenübernachtung in Clermont-Ferrand. Es regnete recht ordentlich. Von der Stadt sahen wir kaum etwas. Das waren 600 km Fahrt und tags darauf noch einmal knapp 900 km. Aber in unserem Bistro-Bus ertrugen wir das gut.




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